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Ideen gegen die Armut

Zwei Personen stehen vor einer sitzenden Gruppe

Ein Mitmachprojekt um der Preisexplosion und Existenzangst zu begegnen hat begonnen

Viele Menschen, insbesondere Menschen in Armutslagen, haben berechtigte Angst vor den bereits eingetretenen und den kommenden Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energiekosten. Von Armut Betroffene haben schon vor der Krise große Probleme gehabt, ihre Lebenshaltungskosten zu stemmen. Die Politik stellt Ausgleichszahlungen und Hilfspakete zur Verfügung, die aber in der Summe nicht ausreichen werden, um die Finanzierungslücken zu schließen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Straßen-Universität-Stuttgart am 28. September 2022, einen Workshop mit Betroffenen und Expert/-innen aus dem Hilfesystem. Ziel ist es, Ideen gegen die Armut zu entwickeln, die in Stuttgart helfen, die sich verschärfende Armut zu lindern und zu bekämpfen. Am Workshop haben über 20 Personen teilgenommen. Viele haben Existenzängste und Angst vor einem Krieg geäußert. Auch die sich weiter verschärfende Spaltung der Gesellschaft wurde als Bedrohung genannt.

Im Workshop wurden als Hauptprobleme folgende Themenfelder identifiziert:

1. Verteuerung der Lebensmittel

2. Steigende Energiekosten

3. Steigende Mieten und Sonderanschaffungen

4. Gesundheit, Medikamente, fehlende Erholung

Es wurden viele Ideen gesammelt um diesen Problemen zu begegnen.

Aktuell arbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen an den Themen weiter und wollen sich am 23. November 2022, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Gottfried-Keller-Straße 18 c, 70435 Stuttgart-Zuffenhausen erneut austauschen, um dann konkrete nächste Schritte und Aktionen zu planen. Wer mitwirken will, ist herzlich eingeladen.

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